Landwirtschaftspraktikum der 9. Klasse

Landwirtschaftspraktikum der 9. Klasse

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Nach den Osterferien war die neunte Klasse für drei Wochen zum Landwirtschaftspraktikum. Auf ihren Höfen haben die Jugendlichen eine Menge gelernt: Sie wissen nun wie Waldhonig entsteht, warum Klee auf die Felder gepflanzt wird und wie biologische Präparate zur Bodenverbesserung hergestellt werden. Ihren Hof haben sie sich mit Unterstützung von Frau Kolben selbst ausgesucht. Einige gingen dazu sogar ins Ausland: Sie waren in Spanien, Portugal und Österreich. Dort konnten sie nebenbei ihre Sprachkenntnisse in Englisch und Spanisch testen und erweitern. Die anfallenden Arbeiten und Abläufe auf den Höfen waren sehr unterschiedlich: Manche Schüler mussten im Schichtdienst im Kuhstall mit anpacken. Da begann die Frühschicht um 5:30 Uhr und die Spätschicht endete um 18:30 Uhr. Dagegen war der Arbeitsbeginn auf einem Imkerhof mit 9 Uhr deutlich später, ebenso wie auf dem spanischen Hof.. In Spanien endete der Tag aber auch erst um 20:30 Uhr mit einem sehr späten Abendessen. Um diese Jahreszeit hatten die Neuntklässler viele Frühjahrestätigkeiten zu erledigen: Kartoffeln und Zwiebeln setzten, Kohlrabi stecken, Jungpflanzen pflegen und Zäune reparieren bzw. neu setzen. Andere Schüler hatten dagegen Aufgaben, die das ganze Jahr über anfallen. Dazu zählte mehr als 1000 Eier von 1400 Hühnern einsammeln, beim Melken der Kühe helfen und Gemüse im Gewächshaus ernten. Auch den Hof fegen und die Ställe ausmisten gehörte mitunter zu den Aufgaben. Für die Jugendlichen spannend war vor allem der Kontakt zu anderen Praktikanten und internationalen WWOOFern auf den Höfen.

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