Im Oktober 2017 hat sich die 7. Klasse mit dem Linienbus auf den Weg zum Forstpraktikum gemacht; Wie jede 7.Klasse unserer Schule verbrachten sie eine Woche auf dem Hof Fahrenscheidt im Windrather Tal.
Nach der Ankunft und der Verteilung auf die Zimmer, gab es erst einmal eine Stärkung zum Mittag.Anschließend wurden auf einem Waldrundgang die verschiedenen geplanten Arbeitsplätze erkundet.
Obwohl es am nächsten Morgen regnete, brachen alle gut gelaunt in den einzelnen Arbeitsgruppen in den Wald auf. Hier gab es zunächst eine Einweisung über den sicheren Umgang und die Handhabung des Werkzeuges, dann begann auch schon die Arbeit.
Von Beginn an gingen die Schüler tatkräftig und mit viel Spaß und Einsatz zu Werke. Ein emsiges Sägen, Schneiden, Hacken war weithin zu hören.
Hecken wurden geschnitten, Bäume gefällt, Holz gespalten und auch die Obstlese wurde nicht vergessen und etliche Äpfel gesammelt. Trotz des langen Anmarsches zu den Arbeitsplätzen, den alle SchülerInnen auf sich nehmen mussten, wurde eifrig gearbeitet und viel geschafft. Es war ein tolles Arbeiten.
Dabei wurde der Spaß am Rande nicht vergessen, z.B. eine Waldschaukel gebaut und das Geäst der gefällten Bäume diente als Trampolin. Mittags gab es die redlich verdiente Mittagspause mit leckerem, frisch zubereitetem Essen, um neue Kräfte für die Arbeit am Nachmittag zu tanken.
Vielen Dank an die Mütter, die uns hier so gut versorgt haben!
Am letzten Abend gab es zum Ausklang Wurst vom Waldgrill und wer noch Kraft hatte, begab sich auf die Nachtwanderung,um für ein paar Minuten die absolute Stille im Wald zu ‚hören‘ und zu erleben. Das war ein gelungener Abschluss!Freitag ging es dann nach den obligatorischen Putz- und Aufräumarbeiten wieder Heimwerts, mit vielen aufregenden Erlebnissen und neuen Erfahrungen im Gepäck.
Für das Team der Waldarbeiter
Kerstin Koch
