Betriebspraktikum 10. Klasse

Betriebspraktikum der 10. Klasse

Vom 28. April bis zum 16. Mai 2014 fand für die 10. Klasse der Rudolf Steiner Schule Witten das Betriebspraktikum statt.
Dieses Praktikum sollte uns Schülern einen ersten Einblick in die Arbeitswelt geben.
Wir mussten uns eigenständig einen Betrieb aussuchen und zum ersten Mal eine Bewerbung mit Lebenslauf verschicken.
Viele Schüler fanden in Kindergärten und Krankenhäusern einen Praktikumsplatz, ein paar in der Gastronomie, einige fuhren für ihr Praktikum sogar in eine andere Stadt und ein Schüler ergatterte einen Platz beim Westdeutschen Rundfunk. Am Ende gab es sehr viele verschiedene Betriebe.
Während der drei Wochen im Praktikum sollten wir Schüler unsere Erfahrungen in einer Berichtsmappe festhalten.
Die Ergebnisse präsentierten wir im Rahmen eines Berichtsabends unseren Eltern und Betreuern. Dort erzählten wir von unseren Betrieben und den Erfahrungen, die wir dort gemacht hatten.
Zudem musste jeder Schüler sich ein vertiefendes Thema suchen, welches eng mit seinem Betrieb und seiner Arbeit dort zusammenhängen sollte. So konnte man an diesem Abend zum Beispiel erfahren, wie Kaffe am besten geröstet wird, welche Entwicklung ein Kleinkind vom ersten bis zum dritten Lebensjahr macht und wie die Adler im Nationalpark Berchtesgaden betreut werden.
Während dieser Vorträge merkte man, wie begeistert viele Schüler von ihrem Praktikum waren.
Ein Schüler, der sein Praktikum im Krankenhaus absolviert hatte, sagte zum Beispiel, dass er am liebsten sofort wieder anfangen würde dort zu arbeiten und dass er nun vorhätte nach seinem Abschluss eine Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen. Das hätte er vor dem Praktikum nie in Betracht gezogen. Ein anderer Schüler wird in seinem Betrieb einen Ferienjob annehmen. Ähnlich fielen auch die Reaktionen vieler anderer Schüler aus. Ein Schüler erhielt sogar eine Lehrstelle in seinem Betrieb.
Natürlich gab es auch Schüler, denen ihr Praktikum nicht besonders gut gefallen hat, oder die später dann doch lieber in eine andere Richtung gehen wollen.
Insgesamt waren wir aber alle froh über die vielen Erfahrungen und Eindrücke, die wir gesammelt haben.

Bericht für die Homepage von Nele und Anna

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