6. Klasse: Tour-de-Ruhr-Junior

Tour-de-Ruhr-Junior der 6. Klasse

Am Mittwoch, 18.06., fuhren wir, die 6. Klasse, zusammen mit den von Aalsts und sehr vielen Eltern (11) mit dem Zug von Witten nach Winterberg; unserer Räder waren in einem LKW und da war immer ein Pick-Up mit einem großen, roten Hänger voll mit Zelten, Taschen, Essen und Trinken. Und dann noch der rote Lupo mit dem Süßigkeiten-Eimer.

Von der Ruhrquelle ging’s dann zum Valmetal – die ersten Mängel an manchen Rädern machten sich bemerkbar… Auf dem Platz angekommen, wurden schnell die Zelte aufgebaut, es gab Nudeln mit Tomatensoße, und die Stimmung war super.

Am 2. Tag ging es dann zum Erzbergwerk nach Ramsbeck. Wir mussten uns total beeilen, denn Frau van Aalst hatte dort einen Termin für eine Führung gemacht. Die war toll, wir fuhren in Loren in den Berg ein. Abends waren wir dann auf einem Campingplatz direkt am Hennesee. Nach dem Aufbauen spielten die einen Fußball, die anderen machten bei einem Tanzworkshop mit. Und dann hat’s die ganze Nacht geregnet…

Der nächste Morgen war auch noch nass, wir wollten ganz schnell weiter – eine 55 km Tour zum Reiterhof in Vosswinkel stand auf dem Programm. Und alle haben total tapfer durchgehalten, auch die angeblich Langsamen kamen fast mit den Schnellsten gleichzeitig ins Ziel. Am Abend kam dann nach einem Stöckerkampf noch der Krankenwagen, aber das war nicht so schlimm, denn das verletzte Kind musste nicht im Krankenhaus bleiben. Und dann gab es ein Lagerfeuer mit Stockbrot…

Am Samstag war der Himmel beim Aufstehen blau und wir fuhren gut gelaunt zum Kettenmuseum nach Fröndenberg. Da haben wir Kettenglieder zu einer Kette geschmiedet. Dann mussten wir einen ganz steilen Berg hoch, und da waren wir auf unserem letzten Zeltplatz im Naturfreundehaus Ebberg. Da gab es wieder ein Lagerfeuer mit Würstchen und Stockbrot, das war klasse.

Am Sonntag war es ziemlich leise und geheimnisvoll, zwei Kinder hatten Geburtstag und die wurden dann mit einem Ständchen geweckt. Und dann kamen deren Eltern und brachten das leckerste Frühstück mit, das man sich vorstellen kann. Und dann fuhren wir zurück nach Witten. Bis auf die üblichen Pannen (kaputter Reifen und so) lief alles glatt. Ein letztes gemeinsames Zusammentreffen im Muttental und dann sammelten wir uns auf der Nachtigallbrücke. Leider ist da ein Kind ganz böse gestürzt, das Rad ist sozusagen ganz auseinander gefallen, und so kamen wir halt ein bisschen später an der Schule an, wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Nach einem Geburtstagseis ging es dann nach Hause, wir waren alle doch ziemlich müde und erschöpft. Aber am Montag und am Dienstag hatten wir keine Schule !!

Das war eine tolle Zeit !!

Sylvia Erlemann

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