Vermessungspraktikum nach Köln und Berichtsabend der 10. Klasse: 

Trigonometrie im Praxistest

Zum Abschluss ihrer Trigonometrie-Epoche ist die 10. Klasse Ende Oktober in Begleitung von Frau Anobian, Herrn Bremser und Herrn Vowinkel zu ihrem einwöchigen Vermessungspraktikum nach Köln aufgebrochen. In kleinen Gruppen galt es, täglich mit Hilfe von Theodoliten und Messlatte verschiedene Aufgaben rund um den Kölner Dom abzuarbeiten: So sollte beispielsweise die Breite des Rheins, der Höhenunterschied zwischen Domplatte und Rheinufer und der Abstand zwischen den Türmen des Kölner Wahrzeichens vermessen werden. Da wurden fleißig Skalen abgelesen, nivelliert, Theodoliten neu ausgerichtet und schließlich gelernte Rechenformeln emsig angewendet, bis die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse zufrieden in ihre Kladden eintragen konnten. Dann hieß es, den Nachmittag mit verschiedenen Führungen im Römisch-Germanischen Museum oder dem Museum Ludwig für moderne Kunst zu füllen, bevor dann endlich auch Freizeit auf dem Programm stand. Abends trafen sich dann alle Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer nach dem Abendbrot noch einmal zu einer Nachbesprechung und nicht zuletzt, um bei gemeinsamen Spielen ausgelassen Spaß zu haben. Die durchweg gute Stimmung und das fröhlich-harmonische Miteinander war dann auch am Berichtabend Anfang November noch spürbar, als die Schülerinnen und Schüler vor ihren Eltern und weiteren Interessierten mit Plakaten über verschiedene Themen zur Klassenfahrt referierten. 

Dies positive Fazit zieht auch der folgende Erlebnisbericht der Zehntklässlerinnen Elena und Mariam für ihre Klasse: 

„Die Vermessungsfahrt war für uns alle eine sehr erlebnisreiche, Klassenfahrt. Die Ausflüge, die Führungen, die Arbeit mit dem Theodoliten, die gemeinsamen Abende und generell die Zeit miteinander hat uns als Klasse noch näher zueinander gebracht. Die Vermessungsfahrt hat uns Momente gebracht, an die wir uns mit einem Lachen im Gesicht zurückerinnern werden. Der Tag hat für uns mit einem guten Frühstück begonnen. Später später sind wir mit der U-Bahn gemeinsam zum Kölner Dom gefahren, wo uns Herr Vowinkel bereits erwartete. Nachdem wir in Gruppen vermessen haben, hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen blickten wir gemeinsam auf den Tag zurück und besprachen sich schon die Aufgaben des nächsten Tages. Bis zur Bettruhe beschäftigten sich einige von uns mit gemeinsamen Spielen, gingen einkaufen oder bereits auf ihre Zimmer. Wir blicken auf eine sehr schöne Klassenfahrt zurück, die wir gerne wiederholen würden!“

(Elena & Mariam, Stephanie Möller)

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