Schüler der Rudolf Steiner Schule Witten reisen zum 8. Kasseler Jugendsymposium

Schüler der Rudolf Steiner Schule Witten reisen zum 8. Kasseler Jugendsymposium

Fragen der Menschheit

„Es wäre schön, wenn dies auch in der Schule so wäre“. Wenn man Anastasia nach ihrem Wochenende in Kassel fragt, gerät die Schülerin der 10. Klasse der Rudolf Steiner Schule Witten schnell ins Schwärmen. Gemeinsam mit ihren Mitschülern Milena (11. Klasse) und Nils (10. Klasse) hat sie hier das 8. Kasseler Jugendsymposium am ersten Juni-Wochenende besucht. Und das hatte sich nicht weniger als das Thema „Menschheit“ auf die Agenda geschrieben. Hunderte Schüler der Klassenstufen 10 bis 13 aus ganz Deutschland nahmen das Thema begierig auf und investierten dafür viel Zeit und Arbeit. So mussten sich etwa Anastasia, Milena und Nils bereits vor ihrer Anreise erst mit einem mehrseitigen Essay für die Veranstaltung empfehlen.

Seit 2009 organisiert der Bund der Freien Waldorfschulen zweimal pro Jahr Symposien zu aktuellen Gesellschaftsfragen. Von der klassischen Seminararbeit bis zur aktiven Trainingssitzung reicht das Angebot. Dabei wird neben dem Kontakt mit Experten und Wissenschaftlern besonders der Austausch unter den Teilnehmern gefördert. „Es war mir neu, dass ich, egal auf welchen Menschen ich hier zuging, sofort ein interessantes Gespräch fand“, so Anastasia. „Das hat mich wirklich beeindruckt“.

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