Neues von Menschen, Halden und Dönermessern
9. Klasse präsentiert „Tour de Ruhr“ 2013
Mit einem sehr gut besuchten Berichtsabend endete am Freitag unsere „Tour de Ruhr“, mit der an unserer Schule jede 9. Klasse ihre Sicht auf das Ruhrgebiet präsentieren darf. Hier wurden von uns Schülern in Gruppen der Schulöffentlichkeit die Projektergebnisse vorgestellt, die wir eine Woche zuvor selbständig im gesamten Ruhrgebiet erarbeitet haben.
Drei Tage lang sind wir dafür jeweils vom „Naturfreundehaus Mühlheim“ aus in das gesamte Ruhrgebiet mit Bus und Bahn gestartet, haben Touren selbständig geplant, vor Ort Arbeitsaufträge erledigt, Interviews geführt und unsere Ergebnisse anschließend in Photos, Skizzen und auf Wandplakaten festgehalten.
Wir haben dabei verschiedene Seiten des Ruhrgebiets kennenlernen dürfen. Städte wie Duisburg, Oberhausen, Gelsenkirchen und Dortmund. Auch ehemalige Zechenhalden, alte Arbeitersiedlungen, Ausstellungen wie etwa im Gasometer Oberhausen und Museen haben wir auf der Tour gesehen.
Lebenspraktisches konnten wir ebenfalls lernen. So hatte etwa die Tour de Ruhr auch das Ziel, uns zu mehr Selbständigkeit zu verhelfen und uns allen zu zeigen, dass das Ruhrgebiet seine schönen und spannenden Seiten hat. Neben der vielen Arbeit hat es allen eine Menge Spaß gemacht. Besonders der Kontakt mit den verschiedenen Menschen. Wie zum Beispiel das Treffen mit dem „Dönermann an der Ecke“, der mit viel Geduld und Kleinarbeit einer der Gruppen half und uns mal eben zeigte, wie man mit zwei langen Dönermessern einen geliebten Kugelschreiber aus einem Gully retten kann.
Lilly (9. Klasse)
