Betriebspraktikum der 10. Klasse

Für drei Wochen schnupperte die 10. Klasse in unterschiedliche Berufswelten hinein. Die Praktikumsstellen hatten sich die Jugendlichen im Vorfeld selber ausgewählt. Dabei spielten Neigungen und Interessen eine Rolle: So schauten sich zwei Schülerinnen, die selber gerne fotografieren, ein Fotostudio bzw. eine namenhaften Druckerei für die Fotobuchherstellung an. Ein paar der Jungen absolvierten ihr Praktikum in einer Autowerkstatt. Andere Praktikumsstellen waren im Theater, Kindergarten, Gartenbau oder Einzelhandel. Auch in die Architektur, bei einer Bank und in die Stadtbücherei schnupperten die Jugendlichen hinein. Das Praktikum hat bei einigen Jugendlichen ihren Berufswunsch bestätigt. So bei einem Jungen, der gerne Automechatroniker werden möchte. Für andere wurde dadurch klar, dass sie in diesem Beruf nicht arbeiten möchten. So stellte eine Schülerin fest, dass sie lieber im sozialen Bereich arbeiten möchte, statt mit Maschinen im Gartenbau. Für einige tat sich durch das Praktikum auch erst eine konkrete Berufsidee auf, wie z.B. die Idee, etwas im Bereich der IT zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler waren insbesondere dann von ihrem Praktikum begeistert, wenn sie dabei etwas lernen konnten und etwas selber tun und umsetzen durften.

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