SUCHTPRÄVENTION

In der Suchtprävention geht es einerseits natürlich um das Thema Sucht und um
selbstschädigendes Verhalten, andererseits aber auch um die Stärkung von Lebenskompetenzen, welche die Sucht und den Konsum verhindern oder verzögern können.

Suchtprävention an unserer Schule umfasst vertiefende Informationen zu bestimmten Themen wie:
• substanzspezifisches Wissen zu Zigaretten, Alkohol und illegalen Drogen
• substanzungebundene Süchte, hier insbesondere der problemhafte Medienkonsum

Darüber hinaus setzt die Suchtprävention individuell beim Kind an, indem Lebenskompetenzen unterstützt werden. Themen wie Sozialkompetenz, Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Kommunikations- und Entscheidungsfähigkeit sind hier die Bereiche, die gestärkt werden sollten. Themen für jüngere Schüler können zum Beispiel sein:

• eine Stärkung des Selbstwertgefühls
• Umgang mit Angst und Stress
• Nein sagen können

Wir arbeiten eng mit der Sucht – und Präventionsberatungsstelle zusammen. So können neben Aktionen für die Schüler*innen (zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und riskantem Medienkonsum) unter anderem auch Elternabende zum Thema Cannabis und anderen illegalen Drogen, zu Alkohol oder auch zu kritischem Medienkonsum durchgeführt werden.

Neben der Prävention gibt es auch die Möglichkeit der Beratung bei kritischem Konsum oder Verdacht auf kritischen Konsum.

Seit Januar 2019 gibt es an unserer Schule das Projekt „Rauchfreie Schule“. Die Beratungsstelle für Suchtprävention, die Schulsozialarbeiterin, Lehrer und Schüler (und eventuell auch Eltern) erarbeiten gemeinsam, was neben dem Unterlassen des Rauchens auf dem Schulgelände noch alles zum „Rauchfrei sein“ dazu gehört und was eine gute Präventionsarbeit ausmachen würde.

Ansprechpartnerin Kristina Peters, kristina.peters (at) rss-witten.de

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