Tour de Ruhr der 9. Klasse

Auf dem Programm der 9. Klasse stand in diesem Schuljahr auch: „Tour de Ruhr“. An einem Montagmorgen hat sich unsere Klasse mit unseren Fahrrädern auf dem Schulparkplatz getroffen. Nachdem alle Koffer in einem Lieferwagen verladen waren, setzte sich der Tross unter Leitung von Herrn Vowinkel und Frau Rothstein langsam in Bewegung. Auf der Fahrradtour musste oft auf die Letzten gewartet werden. Sehr viele fanden es dabei auch anstrengend, die 50 km bis nach Essen mit dem Fahrrad zu fahren. Deswegen waren auch alle erleichtert, als am späten Nachmittag endlich die Jugendherberge erreicht war. Alle Gruppen haben dann auch nur noch ihre Zimmer bezogen und sind abends zum Abendessen gegangen. Am nächsten Tag fuhren alle Schüler nach dem Frühstück in kleineren Gruppen zu verschiedenen Museen oder anderen Orten der Industrie im gesamten Ruhrgebiet, wobei wir Schüler selbstständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin und auch wieder zurück navigieren mussten. Am zweiten Tag ging es für uns Schüler auch wieder getrennt in einzelnen Gruppen zu Museen oder zu anderen Orten ehemaliger Industrie. Am nächsten Tag, dem Donnerstag, feierten wir beim Frühstück erst einmal alle zusammen den Geburtstag einer Mitschülerin. Am frühen Vormittag fuhr dann die gesamte Klasse zum Gasometer in Oberhausen, den man sich selbstständig oder in kleinen Gruppen angucken konnte. Im Gasometer gab es eine Ausstellung über die Ozeane der Welt. Leider war das Wetter an dem Tag wirklich sehr schlecht, sodass man auf der Aussichtsplattform auf dem Gasometer wenig Aussicht hatte. Nach der Ausstellung durften wir Schüler in kleinen Gruppen in das nahe gelegene Einkaufszentrum Centro gehen. Von dort mussten wir selbstständig in kleineren Gruppen zurück zur Jugendherberge fahren. Am Freitag haben wir dann nur noch alle gefrühstückt und die Hälfte der Klasse ist zur Margarethenhöhe in Essen und die andere Hälfte zur Villa Krupp gefahren. Nachdem alle Schüler mittags wieder in der Jugendherberge angekommen waren, machte sich unsere Klasse auf den Rückweg zur Schule. Für diesen benötigte unsere Klasse dann auch nicht so viel Zeit wie für den Hinweg, weswegen wir schon am frühen Abend von den Eltern an der Schule abgeholt werden konnten.
Insgesamt hat uns die Fahrt gut gefallen, wir haben viel Spaß zusammen gehabt und das Ruhrgebiet noch einmal näher kennengelernt. Nur die Jugendherberge hat uns insgesamt nicht so gefallen, obwohl die Sportmöglichkeiten dort natürlich super waren.

Maurits für die 9. Klasse