„… denn wo wir sind, gehört uns die Welt.“

„Ronja Räubertochter“ – Klassenspiel der 6. Klasse –

Ist die Pädagogik an unserer Schule auf dem richtigen Weg, wenn aus Schülern bereits im sechsten Schuljahr eine Räuberbande wird? – Absolut und zweifelsfrei!

Davon konnten sich die zahlreichen begeisterten Zuschauer am vergangenen Wochenende überzeugen, als die 6. Klasse Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Ronja Räubertochter“ in einer wunderbaren Inszenierung unter der gekonnten Leitung von Frau Tress und vor einer wunderschönen Kulisse auf die Bühne brachte.

Die kleine Räubertochter Ronja, in einer Gewitternacht geboren und von Ihrem Vater, dem Räuberhautpmann Mattis, und seiner Sippe über alles geliebt, macht sich auf den Weg in die Eigenständigkeit. Sie geht in den Wald, ihr eine unbekannte Welt, hinaus und lernt Birk, den Sohn der verfeindeten Borkasippe, kennen. Zusammen durchleben sie die Gefahren, die durch eine Schar von röchelnden Graugnomen und fliegenden Wilddruden drohen, und helfen einem verletzten Fuchs zum Leidwesen zweier lustiger kleiner Rumpelwichte.

Letztlich führen sie aber durch ihre erstarkende Persönlichkeiten die beiden Sippen zusammen und lassen sich nicht von ihrem rechten Weg, keine Räuber zu werden, abbringen.

Jede einzelne Schülerin und jeder einzelne Schüler hat ihren bzw. seinen Teil zum hervorragenden Gelingen dieser Geschichte beigetragen, die auch im übertragenen Sinne so wunderbar zum Alter der Kinder passt. Das Räuberlied, das eines der musikalischen Leitmotive des Stückes war, brachte dies mit dem Vers „… denn wo wir sind, gehört uns die Welt.“ auf den Punkt.

Somit waren die Aufführungen, einschließlich der beiden Schüleraufführungen in der vergangenen Woche, der krönende Abschluss für die tolle gemeinschaftliche Leistung der gesamten Klasse während der Proben in den vergangenen zwölf Wochen.

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